Sächsischer Lehrpreis

Alle zwei Jahre wird in Sachsen der Sächsischen Lehrpreis für Leistungen vergeben, die an sächsischen Hochschulen und der Berufsakademie von Sachsen erbracht werden. Damit soll die Qualität der Lehre gefördert und gestärkt werden.
Auch in diesem Jahr werden bis zum 30. Juni 2023 Vorschläge entgegengenommen.

Die Auslobung des Wissenschaftsministerium zum Sächsischen Lehrpreis 2023 finden Sie hier.

Bei Fragen unterstützt Sie Frau Susan Lippmann, Referentin Hochschuldidaktik.

Gewinner des Sächsischen Lehrpreises 2020

Der Mittweidaer Medieninformatiker Marc Ritter wurde für sein innovatives Lehr-Lern-Konzept ausgezeichnet. Ein Lehrender der Hochschule Mittweida ist Träger des Sächsischen Lehrpreises 2020: Professor Dr. Marc Ritter erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Der Mittweidaer Medieninformatiker Marc Ritter wurde für sein innovatives Lehr-Lern-Konzept, eine Weiterentwicklung von Blended Learning-Szenarien, ausgezeichnet. „Sein modulübergreifendes Konzept integriert digitales Lehren, Lernen und Prüfen mit einem individuellen Coaching, das die Stärken der Studierenden fördert“, so die Begründung der Jury.

Die Preisverleihung zur insgesamt vierten Ausschreibung fand im Juni 2021 im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida statt. 

Gewinner des ersten Sächsischen Lehrpreises 2014

Der erste Sächsische Lehrpreis im Jahr 2014 in der Kategorie Hochschulen für Angewandte Wissenschaften - Fachhochschulen ging an Prof. Dr. rer. nat. Dirk Labudde, Studiendekan Allgemeine und Digitale Forensik. Die Jury würdigte Prof. Dr. rer. nat. Dirk Labudde für seine Leistungen in der Entwicklung innovativer Studiengänge, forschungsaffiner Modulangebote und Prüfungsformate. Er erreicht eine hohe Studierendenbindung, da ihre Prüfungsleistungen über die von ihm entwickelten Module direkten Zugang in die Forschungs- und Berufspraxis erhalten. Durch seine innovative Studienorganisation, beispielsweise durch das Projekt „TO:BI – Take Off: Bioinformatics« gelang es ihm, eine bessere Studierbarkeit und somit auch eine höhere Studienerfolgsquote zu erzielen. Zudem überzeugte er eindrücklich mit dem interdisziplinär gestalteten Studiengang »Allgemeine und Digitale Forensik«.